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Das Verfahren

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Der Einsatz einer Gasflamme zur Verbesserung der Haftung auf Polyolefinen wurde in den 50er Jahren erstmals von Professor Werner Kreidl in den USA
eingesetzt, nach dem es auch als Kreidl-Verfahren bezeichnet wurde.

Dabei wird die Oberfläche für kurze Zeit der direkten Einwirkung einer
Gasflamme ausgesetzt, die mit Sauerstoffüberschuß betrieben wird.
Dadurch werden in der Oberfläche des zu behandelnden Substrats Molekül-
bindungen aufgebrochen und in der Flamme vorhandene aktive Ionen,
-hauptsächlich OH und COOH-Gruppen, eingebunden. Auf diese Weise werden
in dem ursprünglich unpolaren Werkstoff polare Gruppen erzeugt, die eine
sichere Anbindung von Druckfarben, Lacken, Klebstoffen usw. ermöglichen.

Es handelt sich daher nicht um eine Wärmebehandlung, vielmehr um eine gezielte Nutzung der chemischen Wirkung der Gasflamme.
Wesentlich für einen erfolgreichen Einsatz des Verfahrens ist deshalb die präzise Einstellung des Gas/Luftgemischs, um den optimalen Sauerstoff-
überschuss konstant und produktionssicher zur Verfügung zu stellen.

Durch die Entstehung polarer Gruppen erhöht sich die Oberflächenenergie des behandelten Substrats, deshalb kann die Wirkung durch eine Messung dieser Oberflächenenergie nachgewiesen werden. Diese kann mittels Randwinkel-
messung ermittelt werden, in der Praxis werden dazu üblicherweise Prüftinten verwendet.